Der echte Helianthus (Topinambur) Richard Muck

Der echte Helianthus und seine Bedeutung für die Landwirtschaft, Wildpflege und den Gemüsebau.

Richard Muck - der österreichische »Waldteufel« - machte in diesem vielbeachteten Werk im Jahre 1912 die Topinambur im deutschsprachigen Raum bekannt. Er leistete damals bei der Verbreitung der Pflanze echte Pionierarbeit. Dieses Büchlein zeigt den wertvollen Nutzen dieser essbaren und ertragreichen Pflanze.

Trotz seiner Nahrhaftigkeit und Anspruchslosigkeit konnte sich die Pflanze bisher nicht durchsetzen. Gerade aber für Überlebenskünstler und Selbstversorger dürfte die Topinambur eine gute Alternative zu anderen Knollenpflanzen darstellen, zumal sie wenig Pflege bedarf und neben der essbaren Knolle auch noch einen hohen Grünfutterertrag liefert. Aber aufpassen - diese Pflanze wuchert binnen weniger Jahre auch große Flächen zu. Die Vermehrung ist einfach, die Anpflanzung muss nur einmalig geschehen. Im Spätherbst ist die Knolle ausgereift, und kann bis zum Verzehr im Erdreich verbleiben.

Das Heft zeigt den Wert der Topinambur in der Landwirtschaft, in der Wildpflege, im Gemüsebau und liefert neben allerhand Wissenswertem auch noch einige Rezepte mit.

52 Seiten, A5, zahlr. Abb. und 3 Farbbilder, Broschüre, Nachdruck der Ausgabe von 1912 (2. Auflage), moderne Schrift.