In den Jahren des Ersten Weltkrieges war die Nahrung bei Mensch und Tier knapp. Es wurden allerhand Versuche angestellt, bisher für wertlos gehaltene Pflanzen zu Nahrungsmitteln aufzuschließen. Diese Schriften - insgesamt 3 Stück vereinigt in einem Band - von Dr. Jacobj befassen sich mit der Verwertung der Rentierflechte und des Isländischen Mooses. Beide Flechten sind auch in Deutschland recht häufig anzutreffen. Durch ein spezielles Entbitterungsverfahren, welches hier natürlich in allen Einzelheiten beschrieben ist, lassen sich diese Flechten als Nahrungsmittel verwenden. Die Essbarkeit von Flechten war in den Nordländern teilweise über Jahrhunderte hinweg bekannt, geriet bei uns allerdings lange Zeit in Vergessenheit. Mit diesem Heftchen wollen wir diese Wissenslücke schließen. Natürlich ist diese Schrift nicht nur für Notzeiten interessant, sondern auch für »normale« Survival-Aktivitäten.
Die Schrift umfasst folgende drei Kleinschriften aus der Zeit von 1915-1916:
- Die Flechten Deutschlands und Österreichs als Nähr- und Futtermaterial
- Weitere Beiträge zur Verwertung der Flechten
- Die Lager von Rentierflechte und ihre Verwertung als Futter
Aus den Flechten lässt sich nicht nur »Moosbrot« herstellen, sondern auch Suppen, Salate, süße Speisen, Gemüse, Gerichte aus Flechtenmehl, candierte Flechten und vieles mehr. Auch für die Verwertung als Tierfutter sind wertvolle Fütterungshinweise enthalten.
Broschüre, 60 Seiten, A5, Reprint, »moderne Schrift«.
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