Eine gewählte und gehobene Ausdrucksweise ist für einen selbst und für andere Menschen ein Grund zur Freude.
Wer jedoch seinen Wortschatz im Suchen und Verwenden fremdsprachiger Ausdrücke zu erweitern versucht, der wirkt mitunter geckenhaft und erreicht damit genau das Gegenteil von dem, was eigentlich beabsichtigt wurde.
Insbesondere die Deutschen schätzen ihre Sprache gering und versuchen ständig durch Verwendung von fremdsprachigen Brocken gebildeter zu wirken. Eine wahre Bildung findet man jedoch viel eher im reichhaltigen Wortschatz der deutschen Sprache der langsam aber sicher in Vergessenheit zu geraten scheint. Bücher wie diese sind daher längst überfällig. Der Deutsche braucht nicht noch mehr fremdsprachige Krüppelwörter in seinem täglichen Sprachgebrauch; die Deutschen müssen vielmehr zu den guten, eindeutigen und gefälligen deutschen Wörtern zurückfinden.
Was heute im täglichen Sprachgebrauch 'gepflegt' wird – ist nichts weiter als bloße Gedankenlosigkeit! Sprache beschreibt die Wirklichkeit, sie bestimmt was wir denken, wie wir sprechen, handeln, arbeiten und träumen. Sprache ist ein machtvolles Werkzeug, dessen Benutzung geübt werden muss, so wie jedes andere Werkzeug der Übung bedarf um es zu bemeistern.
Deutsche müssen lernen Deutsch zu reden, und nicht Kauderwelsch, nicht Stallknechtenglisch und nicht Apothekerlatein. Fremdwörter zu benutzen ist kein Zeichen von Bildung, sondern ein Zeichen von Dummheit: man zeigt damit nur seine Unfähigkeit zur Benutzung der deutschen Sprache in aller Öffentlichkeit.
Für deutsche Leser, Sprecher und Schreiber ist dieses Buch bestimmt, also für gebildete Deutsche; jedoch nur für solche, die eines guten Willens zur Deutschen Sprache sind und nach dem Worte tun wollen: »Lasset uns von aller Befleckung des Geistes uns reinigen« (2. Korinther 7,1)
Ein Buch für Deutsche mit sprachlichem Kunst- und Ehrgefühl, die durch lebenslange Verbildung und Entwöhnung fest im Welsch haften, sich aber von dieser entwürdigenden Natur- und Kunstwidrigkeit befreien und zu reiner, edler Ausdrucksform emporläutern wollen.
Wir entschieden uns bewusst für die Nachauflage der Vorkriegsausgabe von 1929 aufgrund der darin enthaltenen, mittlerweile in Vergessenheit geratenen, urdeutschen Ausdrücke die in den Nachkriegsauflagen teilweise bereits als unzeitgemäß eingestuft und entfernt wurden. Dies ist die von Eduard Engel verfasste Auflage, unverwässert und rein.
Dieses Buch erklärt fremdsprachige Wörter mit deutschen Wörtern, und nur mit solchen, deren Benutzung heute leider immer seltener wird.
Selbstverständlich ist dieses Buch in der guten, alten deutschen Schrift gedruckt.
Steifdeckel, 350 Seiten, Größe: 14,8 x 21 cm. Neuware.
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